1. Mannschaft - siegreiches Tessiner-Wochenende

Die Frösche kehren mit der vollen Punktzahl aus dem Tessiner-Wochenende zurück.

Am Freitagabend gewinnen die Aegerer mit 13:10 auch das zweite Spiel gegen Lugano NPS II. Tags darauf resultiert gegen SP Bissone ebenfalls ein Sieg (28:16).

In der Tabelle schliessen die Aegerer mit zwei Spielen mehr punktemässig zu Leader Kreuzlingen auf und festigen Rang 2.

Wende im letzten Viertel

Der Start in die Partie gegen Lugano NPS II gelingt den Innerschweizern nach Mass. Die lange Anreise

gut weggesteckt, gehen die Gäste nach etwas mehr als 2 Minuten bereits mit 2:0 in Führung. Dies liessen sich die Luganesi im heimischen Becken aber nicht bieten. Wachgerüttelt vom frühen Rückstand drehen die Tessiner auf und schiessen sechs Tore in Serie zum 6:2 Zwischenstand. Aegeri wird in dieser Phase

regelrecht überfahren. Dies verhiess nichts Gutes für den weiteren Spielverlauf. Aber die Frösche reagierten und schafften durch Tore von Fülöp und Nussbaumer den Anschluss zum 4:6. Es folgte ein offener Schlagabtausch. Der Rückstand blieb aber bestehen. 7:10 stand es aus Ägerer-Sicht nach drei gespielten Vierteln. Im letzten Abschnitt setzen die Frösche dann zur Aufholjagd an. Angeführt vom Ungarischen-Duo gelingt der 10:10 Ausgleich nur 2:35 Minuten nach Wiederanpfiff. Innert 112 Sekunden erzielten Koltai und Fülöp drei Tore. Geschockt von diesem Sturmlauf bringen die Tessiner in der Folge keinen einzigen Treffer mehr zu Stande. Das letzte Viertel ist mit 6:0 eine klare Sache zu Gunsten der Aegerer. Mit ihren jeweils zweiten persönlichen Treffern zum 12:10 sorgten Elias Mathis und Ruedi Hegglin für die Vorentscheidung. Für den Schlusspunkt zum 13:10 sorgt ausgerechnet Gian Valentin, der wie schon in den Spielen zuvor zu Beginn das Aegeri-Tor hütet, dann aber Anfangs des dritten Viertels mit dem dessignierten Stammkeeper Michael Besmer wechselt um sich später als Torschütze auszeichnen zu lassen.

 

Lugano NPS II : SC Frosch Ägeri 10:13 (5:2, 2:2, 3:3, 0:6)

Spielort: Hallenbad Lido, Lugano

Schiedsrichter: Vivian Brandes, Beat Staub

Strafen: Lugano 7 ; Aegeri 7

Aegeri: 1 Gian Valentin (1), 3 Andreas Antoniou, 4 Thomas Blattmann, 5 Ruedi Hegglin (2), 6 Gergely Fülöp (3), 7 Michael Besmer, 8 Kristof Koltai (4), 9 Fabio Widmer, 10 Elias Mathis (2), 11 Lukas Nussbaumer (1), 12 Tim Riedmann, 13 Nezir Sabotic

Abwesend: Lorenzo Valeo, Yannick Blattmann (Militär), Jonas Blattmann

NLB Saison 2018/19: SC Frosch Ägeri - Lugano NPS II

Torfestival gegen Bissone

Wie schon gegen Lugano glückt die Startphase auch gegen Bissone optimal. Quasi mit dem ersten Angriff trifft Gergely Fülöp zum 1:0 in die Maschen. Zwar gleicht das Heimteam postwendend aus, doch Kristof Koltai markiert wenig später die neuerliche Führung für Aegeri. Und anders als am Vortag, geben die Gäste diese bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand. Bereits im ersten Viertel fallen ungewöhnlich viele Tore. Für einmal ist nicht das Ungarische-Duo für den Grossteil der Torproduktion verantwortlich. Youngster Elias Mathis mischt diesmal kräftig mit und erzielt mit seinem bereits dritten Treffer die Führung 9:4 nach dem ersten Abschnitt. Es geht im gleichen Stil weiter. Die Tore fallen hüben wie drüben im Halb-Minuten-Takt. Während Mathis weiter munter skort und bis zum Schluss mit 8 Toren bester Torschütze des Spiels wird, reihen sich zunehmen auch andere in die Torschützenliste ein. Neben den üblichen Namen sticht mit Fabio Widmer ein weiterer Nachwuchsspieler heraus. Mit seinen fünf Toren ist er drittbester Werfer seines Teams. Die Tore fallen weiter wie reife Früchte. Aegeri gerät nie in

Gefahr das Spiel noch aus der Hand zu geben und baut die Führung bis Spielende zum Schlussresulat von 28:16 aus. 

 

SP Bissone : SC Frosch Ägeri 16:28 (4:9, 5:6, 2:4, 5:9)

Spielort: Hallenbad Trevano, Bissone

Schiedsrichter: Vivian Brandes, Amedeo Cassina

Strafen: Bissone 7 ; Aegeri 12

Aegeri: 1 Michael Besmer, 2 Lorenzo Valeo (2), 3 Andreas Antoniou, 4 Thomas Blattmann, 5 Ruedi Hegglin (2), 6 Gergely Fülöp (4), 7 Gian Valentin, 8 Kristof Koltai (6), 9 Fabio Widmer (5), 10 Elias Mathis (8), 11 Lukas Nussbaumer, 12 Tim Riedmann (1), 13 Nezir Sabotic

Abwesend: Yannick Blattmann (Militär), Jonas Blattmann