NLD: nach Black Friday gab's den Super Saturday!

 

Das Damen-Team des SC Zug und des SC Frosch Aegeri bestritt am vergangenen Samstag gleich zwei Matches gegen den WK Thun. Ein intensiver Tag, an dem die Zugerinnen leider keinen Sieg nach Hause holen konnten.

 

Am Morgen trafen die beiden Mannschaften im Schwimmbad Loreto aufeinander. Die Zuger Damen spielten in diesem Spiel erstmals eine neue Verteidigungsform, bei der die Center – Spielerin doppelt gedeckt wird (M-Zone). Diese Taktik klappte leider nicht von Beginn weg einwandfrei, jedoch merkte man, dass die Zugerinnen durchaus Fortschritte darin machten und gegen Ende des Spiels bereits kleine Erfolge erzielen konnten.

Wie gewohnt, dauert es meist ein Viertel, bis die Mannschaft richtig im Spiel angekommen ist und so zeigten die Damen auch in diesem Match ein spannendes zweites und drittes Viertel. Im letzten Viertel liess dann die Kraft der Spielerinnen langsam nach, weshalb es ihnen da wieder schwerfiel, in die Offensive zu gehen und Tore zu erzielen. Ein weiteres Problem des SC Zug war,dass sie ungenaue Pässe spielten, welche dann einen Konter der Thunerinnen zur Folge hatten.

Die Resultate der einzelnen Viertel fielen folgendermassen aus: 0:7, 0:3, 2:4, 1:10

 

Die Aufstellung der Zugerinnen: Adriana Giovanoli, Sophia Hug (3), Valérie Monney,

Aline Frey, Mona Krall, Andrea Hess, Gina Eberle, Ronja Weber, Flavia Scherer,

Naomi Toro, Nadia Schildknecht, Zoe Schena, Laura Pagano

 

Mit motivierenden Worten des Trainers Gergely Fülöp gingen die Damen nach dem ersten Spiel aus dem Schwimmbad. Für das Spiel am Abend nahm sich die Mannschaft des SC Zug vor allem vor, genauere Pässe zu spielen. Ein ungenauer Pass, welcher zum Konter der Gegnerinnen führt, ist nämlich auch extrem energieraubend, da alle Zugerinnen zurück in die Verteidigung sprinten müssen. Im Spiel am Abend hatten sie die Chance, die Inputs des Trainers gleich umzusetzen.

 

Das Spiel am Abend, welches im Ägeribad stattfand war von vielen Fans aus Zug und Ägeri

besucht. Auch das Anfeuern und Motivieren der Zuschauer konnte die Damen nicht richtig in Fahrt bringen. Die Zugerinnen hatten im ganzen Spiel Mühe den Ball vors Tor zu bringen und letztendlich auch aufs Tor zu schiessen. So konnten sie leider keinen einzigen Treffer in diesem Match verzeichnen. Jedoch merkte man auch den Gegnerinnen an, dass sie sichtlich müde vom ersten Match an diesem Tag waren. Ihnen unterliefen mehr Fehler, als noch im Spiel am Morgen.

Nichtsdestotrotz konnten sie 19 Tore bei der Heimmannschaft erzielen.

Die Resultate der einzelnen Viertel fielen folgendermassen aus: 0:5, 0:4, 0:7, 0:3

Die Aufstellung der Zugerinnen beim zweiten Spiel: Laura Pagano, Sophia Hug,

Valérie Monney, Aline Frey, Mona Krall, Gina Eberle, Ronja Weber, Flavia

Scherer, Naomi Toro, Nadia Schildknecht, Zoe Schena

 

Obwohl die Stimmung während und nach dem Match beim SC Zug etwas bedrückt war, gehen die

Spielerinnen mit neuer Motivation aus dem Matchtag und nehmen die Inputs des Trainers Gergely Fülöp in den nächsten Match mit.

Der nächste Match der Damen findet am Sonntag 8. Dezember um 11:00 Uhr in Basel statt und das nächste Heimturnier gegen Lausanne Natation findet am Samstag 14. Dezember um 19:30 Uhr im Ägeribad statt.

 

Bericht: Aline Frey