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Das war die Generalversammlung 2022

Fast 50 Frösche fanden sich am Freitag 4. November im Chlösterli zur obligaten Generalversammlung ein. Timo Koller gab nach fünfjähriger Amtsdauer wohlverdient sein Amt als Präsident ab. Zudem wurden gleich drei Vakanzen im Vorstand besetzt: Valérie Monney übernimmt das Ressort Kommunikation, Stefan Soland rückt als Sportchef nach und Hannes Iten verantwortet künftig Material und Logistik. Natürlich stand auch das feuchtfröhliche Beisammensein hoch im Kurs.

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Vorstand nun fast komplett

Seit längerem waren mehrere Vakanzen im Vorstand zu besetzen. Mit Stefan Soland als Sportchef und Hannes Iten als Material und Logistik-Verantwortlichem stellten sich gleich zwei altgediente Frösche zur Wahl. Und mit Valérie Monney, ebenfalls lanjähriges Mitglied und Digital Native, würde auch das Ressort Kommunikation besetzt werden können. Die Entscheidung fiel rasch und eindeutig: Alle drei wurden mit tosendem Applaus in ihr Amt gewählt. Marc Iten (Vize Präsident), Torben Brück (Kassier), Marianna Zweifel (Jugend) und Sarah Hürlimann (Administration) freuen sich über den Zuwachs im Vorstand. Zwar ohne Präsident, dafür aber mit einer guten Altersdurchmischung und noch besseren Teamdynamik, steht dem Verein nun ein schlagkräftiges Gremium vor, das sich mit Herzblut für die Belange des SC Frosch und seiner Mitglieder einsetzt. 

 

Timo Koller gibt Amt als Präsident ab

Nach fünfjähriger Amtszeit gibt Timo seinen Rücktritt. Er bleibt dem Verein als Aktiver erhalten und wird sich weiterhin einsetzen, wo es nur geht. "Es war bei weitem keine leichte Entscheidung", so Timo, "denn der Verein liegt mir sehr am Herzen". Nun bleibt ihm wieder mehr Zeit für seine Familie.

 

 

Timo übernahm das herausfordernde Amt als Präsident in einer schwierigen Phase. Mit einem ausgedünnten Vorstand (damals nur mit Marianna Zweifel und Marc Iten), einer schlechter Finanzlage und Mitgliederschwund standen die Sterne nicht wirklich günstig. Dennoch gelang es dem Trio, dank unzähliger Stunden freiwilliger Arbeit sowie der Unterstützung von Funktionären und Trainern, den eingerosteten Froschmotor wieder zum Laufen zu bringen. Natürlich mussten Entscheidungen getroffen werden, die nicht allen gefallen. Auch Fehler wurden gemacht. Doch der Erfolg gibt einem recht: Dank des Rückzugs aus der NLB wurden Kapazitäten frei, die anderweitig eingesetzt, dem Verein langfristig besser dienen. Den Schwerpunkt auf die Jugend zu setzen hat sich ebenfalls gelohnt, innert kürzester Zeit wuchs Gergely Fülöps Jugendabteilung von nur acht Kindern auf heute über 60! Die Damen wurden Schweizermeisterinnen und sind auch sonst auf der Überholspur, die Herrenteams fanden ihren Modus Operandi und das Vereinsleben prosperiert. Was will man mehr? Danke Timo für deinen aufopfernden Einsatz in all diesen Jahren.  

Gute Finanzen und erhitzte Gemüter

Der Verein ist liquide unterwegs. Dank grossem Effort des Sponsoringteams, aber auch dank Beiträgen aus dem Sponsorenschwimmen und weiteren Zustüpfen konnten Lücken geschlossen werden. Ein kleiner finanzieller Puffer gibt Spielraum, die weitere Entwicklung des Vereins voranzutreiben. 

Zu Reden gab insbesondere das Plauschturnier und diesbezüglich das Thema Helfer*innen. Ein Antrag des Vorstands, Bussen auszusprechen, wenn man nicht helfen kommt, stiess nicht bei allen auf Anklang.  Dafür und dawider wurde demokratisch in verbalen Schlachten ausgefochten, der Antrag schlussendlich abgelehnt. Aktivmitglieder, die am Plauschturnier nicht helfen, bezahlen vorerst keine Busse. Gewünscht wurde aber einstimmig, dass sich jede*r seine Rolle als Vereinsmitglied bewusst ist und die damit einhergehende Verantwortung, sich für den Verein einzusetzen, auch wahrnimmt. Ohne wenn und aber angenommen hingegen wurde ein Antrag, der einen Rabatt auf den Jahresbeitrag vorsieht. Davon profitieren Familien, in denen gleich mehrere Geschwister Vereinsmitglied sind.